Zimmerschwarze Augen (2010/11/01)

Zimmerschwarze Augen
welche der Nacht erlauben
sich jäh zurück zu ziehen,
um dich! strahlender
zu fassen,
in samtig-rauhem Sturm.
Mein Herz - es glaubt dies kaum.

So duster und so finster,
und mitten drinnen, du -
es braucht nur mehr ein
Zwinkern, dann finden
beide Ruh'.

Das Augenlid, es
zwinkert, der Traum
zerbarst zum Tag. Das
Schimmern ist der Morgen,
der birgt, was sich nicht
sagt.

1.11.2010